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Agrarpolitik nach 2013

28.10.2010, 10:00 - 16:00

EU-Agrarpolitik nach 2013 - Konzepte zur Ökologisierung! - Klagenfurt, Bildungshaus Schloss Krastowitz

Bei der Diskussion über das neue, ab 2014 geltende EU-Agrar-Programm geht es für Bäuerinnen und Bauern um Existenzfragen. Und um eine ganz wichtige Weichenstellung für den Klima-, Boden-, Wasser- und Naturschutz:


• Wie sichern wir die Finanzmittel, die für die Agrarumweltmaßnahmen notwendig sind?
• Wie können Biolandwirtschaft, Biodiversität, Natura 2000 und Klimaschutz besser unterstützt werden?
• Wie können die schädlichen Wirkungen von Dünge- und Pestizideinsatz verringert werden?
• Wie kann im Agrarbereich ein effektiverer Umweltschutz erreicht werden - wenn möglich, mit einem geringeren Bürokratieaufwand?

Die Veranstaltung beschäftigt sich mit diesen Herausforderungen und entwickelt dazu Visionen und konkrete Vorschläge.

Programm:
10:00 Begrüßung
- DI Michael Johann, Obmann der Grünen Bäuerinnen und Bauern
10:15 Stärken und Schwächen des ÖPUL 2007-2013 - wie soll es weitergehen?
- DI Lukas Weber-Hajszan, BMLFUW
- Rudi Vierbauch, Obmann von Bio Austria
- Mag. Michael Proschek-Hauptmann, Umweltdachverband
- Dr. Anton Reinl, Landwirtschaftskammer Österreich
- DI Dr. Wolfgang Pirklhuber, Landwirtschaftssprecher der Grünen im Parlament
12:30 Mittagessen
13:30 Naturschutz- und Biodiversitätsmaßnahmen
- Dr. Johannes Frühauf, Birdlife
- Dr. Roman Fantur, Amt der Kärntner Landesregierung
14:30 Pause
15:00 Diskussion: „ÖPUL nach 2013 - Wünsche und Visionen"
15:45 Ausblick und Schlussplädoyer
16:00 Ende

Anmeldung erbeten unter: bauern@gruene.at oder Tel: 0732 / 73 94 00-17


Hintergrund:
Das mit dem EU-Beitritt 1995 eingeführte Österreichische Agrar-Umweltprogramm (ÖPUL) war beispielgebend für ganz Europa in Bezug auf die Ökologisierung der Landwirtschaft. Die zwischenzeitlichen Reformen haben einerseits den Umfang der Zielsetzungen, die mit diesem Programm erreicht werden sollen, deutlich erweitert, andererseits aber auch zu einer Aufweichung von Umweltbestimmungen und zu einer starken Verbürokratisierung der Landwirtschaft geführt.

Im Zuge der Reform der GAP gibt es starke Bestrebungen, den Aspekten des Klima- und Bodenschutzes sowie den erneuerbaren Energien in der Säule der ländlichen Entwicklung mehr Bedeutung zu verleihen.

Die Grünen Bäuerinnen und Bauern unterstützen den Biolandbau als klares ökologisches Leitbild für die traditionelle bäuerliche und kleinstrukturierte Landwirtschaft. Denn der Biolandbau sorgt für fruchtbare Böden, sauberes Trinkwasser, Klimaschutz und Artenvielfalt. Der Biolandbau ist Entwicklungsmotor in den Regionen. Regionale Arbeitsplätze werden erhalten und geschaffen.

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