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Arbeit


Risikotechnologie Gentechnik außer Kontrolle
14.01.2009

Typ
Presseaussendung

Kategorie
RSS Feed Lebensmittelsicherheit



Risikotechnologie Gentechnik außer Kontrolle

Weitere Gentechnik-Studie belegt Gefahren für die Gesundheit

"Die französische Studie, in der bewiesen wird, dass die Rückstände eines Glyphosat-Herbizids, das bei den meisten auf dem Markt befindlichen Gentechnik-Lebens- und Futtermitteln nachweisbar ist, menschlichen Zellen schaden können, muss zum Anlass genommen werden, Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit zu treffen und die Risikoforschung im Bereich der Agro-Gentechnik zu verstärken", fordert der Landwirtschaftssprecher der Grünen Wolfgang Pirklhuber bezugnehmend auf die heutige Aussendung der Umweltorganisation Global 2000.

"Der massive Ausbau der gentechnikfreien Fütterung ist ebenso ein Gebot der Stunde wie eine Informations- und Vermarktungsoffensive für gentechnikfreie Futter- und Lebensmittel", so Pirklhuber. In Österreich wurde insbesondere im Futtermittelhandel bereits ein Know-how entwickelt, gentechnikfreies Futter zu beschaffen, da einige - auch größere - österreichische Futtermittelhändler die Chancen einer gentechnikfreien Produktion erkannt haben. "Jetzt geht es darum, diese Bemühungen durch entsprechende Rahmenbedingungen zu unterstützen", fordert Piklhuber.

Beim morgigen Termin mit dem neuen Landwirtschaftsminister Berlakovich will Pirklhuber eine weitere Offensive für eine gentechnikfreie Lebens- und Futtermittelproduktion in Österreich einfordern.