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Pirklhuber gratuliert IG-Milch zur Spitzenreihung im Staatspreis Marketing
09.05.2007

Typ
Presseaussendung

Kategorie
RSS Feed Agrarpolitik



Pirklhuber gratuliert IG-Milch zur Spitzenreihung im Staatspreis Marketing

Ein stringentes und mutiges Konzept als Erfolgsrezept


"Ein stringentes und klares Konzept im Kampf für einen fairen Milchpreis hat nicht nur dazu geführt, dass die KonsumentInnen bewusster zum Produkt "A faire Milch" greifen, sondern auch dazu, dass die Milchmarke der IG-Milch bei mehr als 1.000 Einreichungen unter die fünf besten Kandidaten für den ‚Staatspreis Marketing 2006 gereiht wurden", gratuliert der Landwirtschaftssprecher der Grünen, Wolfgang Pirklhuber, der IG-Milch zu ihrem Erfolg.

Durch Eigeninitiative und Öffentlichkeitsarbeit trägt die IG-Milch dazu bei, dass dieses Erfolgsrezept auch an den Grenzen nicht halt macht und eine grenzüberschreitende Solidarisierung der Milchbäuerinnen und -bauern stattfindet, so Pirklhuber. "Es kann nicht sein, dass künstliche Getränke teurer verkauft werden als die köstliche Milch, die sehr arbeitsaufwendig im Grünland produziert wird und in untrennbarem Zusammenhang mit einer gepflegten, vielfältigen Kulturlandschaft steht", meint Pirklhuber. Eine flächendeckende, nachhaltige Milcherzeugung und die Erhaltung der bäuerlichen Arbeitsplätze im Grünland sei nur bei fairen Preisen möglich. Die Grünen unterstützen daher die Forderung nach einem Milchpreis von mindestens 40 Cent und fordern, dass es zu deutlichen Nachbesserungen im neuen Programm (ÖPUL) 2007-2013 zugunsten der Grünlandgebiete kommt. "Bundesminister Pröll muss endlich Rahmenbedingungen dafür setzen, dass der Strukturwandel gebremst, Dumping gestoppt und eine ökologische Produktion zu fairen Preisen möglich ist", so Pirklhuber.