Unterwegs mit Eva Glawischnig - 100 % BIO - 0 % korrupt!

16.06.2013

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Wien - Heldenplatz, Eferding, Linz und Salzburg - gemeinsam mit Eva Glawischnig und vielen Grünen FreundInnen unterwegs für Bio - auch das Mühlviertler Bio-Austria Biofest ein voller Erfolg!

Ist Bio gesünder?

Gentechnik, Dioxin und Pestizide im Essen:

Das wollen wir Grüne nicht. Wir wollen, dass Essen ein gesunder Genuss ist, der keine Angst macht.

Bio, regional und saisonal - solche Lebensmittel sind optimal.

Grünes Aufkochen am Heldenplatz in Wien am 7. Juni

Wir wollen kein Essen aus dem Labor, wir wollen gesundes Essen, das ökologisch erzeugt wurde, möglichst naturbelassene Bio-Produkte aus der Region.

Bei Bio-Produkten dürfen keine chemisch synthetischen Pestizide zum Einsatz kommen, die Gentechnik ist verboten und Bio-Lebenmittel sind die am stärksten kontrollierten Produkte in der Nahrungsmittelkette.

 

Klar, Bio alleine macht nicht gesünder, aber Bio-Produkte sind ein wichtiger Teil eines nachhaltigen und gesunden Ernährungsstils. Aus diesem Grund wollen wir einen Vorrang für Bio in allen öffentlichen Einrichtungen, speziell in Schulen und Kindergärten.

am 8. Juni am Hauptplatz in LINZ, gibts Bio-Eis vom Biobauernhof!

Die Vorteile von Bio

Zunächst einmal erhalten Bio-Lebensmittel ein großes Plus, wenn es um den Einsatz von Pestiziden geht, chemisch synthetische Pestizide dürfen im Bio-Landbau nicht eingesetzt werden.

Für Bio-Lebensmittel spricht zudem der ökologische Anbau, zu dessen Philosophie auch gehört, dass die daraus entstehenden Lebensmittel anschließend schonend und möglichst naturbelassen weiterverarbeitet werden.

Baumgartenberg im Mühlviertel am 16. Juni: großes Bio-Fest - hier mit Martin Tragler, Obmann von Bio-Austria OÖ.

mit Hermann Holzweber, Grüner Bauer und Obmann-Stv. von Bio-Austria OÖ

Bio ist besser, weil die Bio-Landwirtschaft die umwelt-, gesundheits-, wirtschafts-, und sozialverträglichste und somit nachhaltigste Lösung im Lebensmittel-Bereich darstellt.

Bio-Kochen und Bio-Wählen steht auf den kleinen Fahnen der Kräutersalz-Eprouvetten!

Faustregel für den Einkauf

Konsum ist nicht nur ein Akt der Befriedigung privater Bedürfnisse und Wünsche, sondern hat Einfluss auf eine ganze Reihe gesellschaftlicher Entwicklungen. Mit der Politik des Einkaufswagens kann jedeR also einiges bewegen.

Die Faustregel für einen nachhaltigen Einkauf ist also:

1. saisonal
2. regional
3. biologisch

hier in Salzburg in der Fuzo - eine deutsche LehrerInnen-Gruppe ist begeistert von unseren Bio-Taschen!

 

Im Rahmen der Bio-Tour besuchen wir auch das Festival der Regionen in Eferding

Eva und LT-Abg. Ulrike Schwarz

Wir besuchen auch diverse Kunstprojekte und Ausstellungen des Festivals. Hier eine besondere Recyling-Kunst: Aus alten Eisenteilen und Motoren werden Kunst-Objekte, die man sogar "ausprobieren" kann.

Unter dem Graffiti von polnischen KünstlerInnen gemeinsam mit Gabi Moser und Ruperta Lichtenecker und den Grünen GemeinderätInnen aus dem Bezirk:

 

Im Keller des Schloss Starhemberg verbirgt sich eine besonders eindrucksvolle Klanginstallation:

Zurück auf dem Eferdinger Hauptplatz bleibt noch Zeit für ein paar eigene Installationen:

 

Bundesrat Efgani Dönmez packt die Bio-Eiskuh bei den Hörnern!

Andreas Lindinger - unser Listen-Dritter im Traunviertel vor der Pestsäule

abschließend noch ein besonderes Schmankerl des Festivals:

Ein Jumping Sound-System eines Tiroler Künstlers:

Die Sound-Sprung-Schi

Leider wird das Festival getrübt durch die erst knapp vorher endlich abgeflaute Hochwasser-katastrophe von der das Gebiet rund um Eferding besonders betroffen war. In den Gesprächen mit der Bevölkerung und unseren GemeinderätInnen machen wir uns auch davon ein Bild und spenden einen größeren Betrag für die Opfer des Hochwassers!