Wir schauen aufs Ganze - Mühlviertel Bio-Fest

19.06.2011

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Ein tolles Bio-Fest auf dem Hof der Familie Holzweber in Schwertberg im Mühlviertel. Gemeinsam mit Rudi Anschober bin ich auf Besuch!

Unter dem Motto "Wir schauen aufs Ganze" fand das heurige Mühlviertler Biofest auf dem Biobetrieb "Mascherbauer" statt. Die Familie Holzweber hat diesen Betrieb übernommen und großartig modernisiert und auf Bio umgestellt. Hermann Holzweber ist auch Mitglied der Grünen Bäuerinnen und Bauern und im Gemeinderat in Schwertberg als Grüner aktiv!

von links: Rudi Anschober, W. Pirklhuber, Hermann Holzweber

 

Hermann Holzweber erläutert uns wie er mit seiner Frau den Hof umgestellt und einen modernen Bio-Schweinezuchtbetrieb daraus entwickelt hat. Die Dächer der neu errichteten artgerechten Schweineställe wurden mit Photovoltaik-Panelen bestückt.

Der Auslauf für die Schweine ist befestigt und wird mit Stroh eingestreut.

Die Ferkel lieben es sich im Stroh einzugraben und sich gegenseitig Wärme zu spenden!

Im Außenbereich sind auch Tränke-Nippel angebracht, damit die Schweine ausreichend mit Wasser versorgt sind.

Das Bio-Fest ist bestens besucht. Sowohl KonsumentInnen als auch Bäuerinnen und Bauern lassen sich die Bio-Schmankerl der Direktvermarkter im Festzelt schmecken. Auch Landesrat Rudi Anschober und ich genießen einen Bio-Ochsenbraten.

Daneben gibt es auch Gespräche mit den Regionalmedien insbesondere der Bezirksrundschau, die die Veranstaltung professionell angekündigt hat und wesentlich mitverantwortlich für den großen BesucherInnen-Ansturm ist.

im Zelt der OÖ Rundschau

Neben den vielen Info-Ständen und Produktverkostungen gibt es auch "Spezialprodukte" zu entdecken. Die Firma UP - Umwelt-Pionier mit den Geschäftsführern Alexander Götzl und Stephan Hinterkörner erläutern uns die Vorteile ihrer innovativen Bio-Dünger, die besonders im kommunalen Bereich z.B. in Schwimmbädern etc. eine Alternative zu den chemisch-synthetischen Düngemitteln produziert auf Basis fossiler Energie darstellen.

rechts im Bild: Stephan Hinterkörner und Alexander Götzl