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Pirklhuber: Gruene unterstuetzen Baeuerinnen und Bauern gegen TTIP
28.04.2016

Typ
Presseaussendung

Kategorie
RSS Feed Agrarpolitik



Pirklhuber: Grüne unterstützen
Bäuerinnen und Bauern gegen TTIP


Grüne: Massiver Druck auf unsere hohen
Umwelt- und Tierschutzstandards und erhöhte Import-Kontingente bei Agrar- und
Lebensmittelprodukten drohen


„Die Grünen unterstützen die bäuerliche
Plattform Bäuerinnen und Bauern gegen TTIP - Ernährungssouveränität statt Freihandel.
Daher habe ich als Abgeordneter eine dieser in Ortsbauernschaften
überparteilich beschlossenen Resolutionen auch als Petition in den Nationalrat
eingebracht. Auch online kann diese Resolution unterstützt und im nächsten
Petitionsausschuss behandelt werden", erläutert Wolfgang Pirlkhuber, anlässlich
der heutigen Pressekonferenz der Plattform, an der sich auch die Grünen
Bäuerinnen und Bauern aktiv beteiligen.

„Weiters werde ich im nächsten
Landwirtschaftsausschuss am 4. Mai unseren Antrag für den Ausschluss von Lebensmitteln
und Landwirtschaft aus den TTIP-Verhandlungen wieder auf die Tagesordnung setzen.
Ziel bleibt es, eine umfassende parlamentarische Enquete durchzusetzen, die
auch unter Einbindung der Zivilgesellschaft, NGOs, bäuerlichen
InteressensvertreterInnen, Konsumentenschutz- und Bio-Organisationen, die
Auswirkungen auf die österreichische Landwirtschaft und Lebensmittelwirtschaft
kritisch beleuchtet", informiert Pirklhuber.

„Alle uns bisher vorliegenden Studien
zeigen ganz klar einen erhöhten Druck auf europäische und österreichische
Umwelt- und Tierschutzstandards durch CETA und TTIP. Erhöhte Import-Kontingente
für Rind- und Schweinefleisch sind im CETA-Vertrag fix mit einem Zeitplan
versehen und würden in diesem ohnehin massiv angespannten Marktsegment zu einem
weiteren Preisdruck führen", argumentiert der Grün-Abgeordnete.

„Die Grünen werden alles daran setzen
unsere berg- und biobäuerlichen Betriebe vor diesen Gefahren zu schützen.
Regional, Saisonal und Bio ist das Zukunftsmodell der Landwirtschaft. Die
derzeitige Umstellungswelle in Richtung BIO zeigt die Richtschnur für die weitere
Entwicklung auf", sagt Pirklhuber. Laut Beantwortung einer Grünen
parlamentarischen Anfrage sind mit 31.12.2015 1953 Betriebe neu in BIO
eingestiegen.

LINK zur Petition:
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/PET/PET_00070/index.shtml#tabZustimmungserklaerung

 


 




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