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FAIRTRADE - eine Alternative zu TTIP & Co
17.03.2016

Typ
Presseaussendung

Kategorie
RSS Feed Agrarpolitik



FAIRTRADE - eine Alternative zu TTIP & Co


Grüne fordern konsequenten Ausbau der fairen Entwicklungszusammenarbeit


„FAIRTRADE ist die Alternative zu den großen Freihandelsabkommen. Damit werden vor allem die kleinbäuerlichen Familien- und Gewerbebetriebe in Entwicklungsländern gestützt und nicht die global agierenden Agrar- und Lebensmittelkonzerne. Wir brauchen daher mehr politischen Mut, diese Strategie weiter auszubauen, wie es die EU-Beschaffungsrichtlinie ermöglicht - zum Beispiel mit einer klaren Verpflichtung zu mehr ‚FAIRTRADE-Einkauf‘ im öffentlichen Beschaffungswesen", fordert Wolfgang Pirklhuber, Sprecher für Landwirtschaft und Lebensmittelsicherheit, anlässlich der heutigen Ausstellung im Rahmen des parlamentarischen NordSüdDialog der AWEPA-Sektion in Zusammenarbeit mit FAIRTRADE Österreich in der Säulenhalle des Parlamentes.


Das Netzwerk AWEPA (Association of European Parliamentarians with Africa) ist europaweit vernetzt und hat eine aktive ParlamentarierInnengruppe im österreichischen Parlament. „Der Austausch mit Abgeordneten und parlamentarischen Institutionen des afrikanischen Kontinents sind Voraussetzung dafür, dass die Ziele der Vereinten Nationen für unseren Planeten - nämlich Armut und Hunger weltweit zu beenden und eine faire, ökologische und soziale Entwicklung zu garantieren -, nicht weiter gefährdet und demokratisch organisiert werden", informiert der Grün-Abgeordnete der auch Senior Advisor for the SDGs (Sustainable Development Goals) von AWEPA ist.


„FAIRTRADE bedeutet aber auch, unseren eigenen Landwirten durch faire ProduzentInnen-Preise entsprechend eine Chance zu geben. Dazu ist eine Agrarwende in Europa, weg von einer weiteren Industrialisierung notwendig. Statt mit Exporten von Agrarüberschüssen, Agrotreibstoffen und ,land-grabbing‘ die Lebensbedingungen der kleinbäuerlichen Landwirtschaft in Afrika weiter zu zerstören, brauchen wir eine Umkehr in Richtung biologischer Landbau und ökologische Kreislaufwirtschaft", argumentiert Pirklhuber.


„Jeder einzelne von uns kann dazu natürlich auch selbst viel beitragen, nämlich durch den Kauf von FAIRTRADE-Produkten, wie zB. FAIRTRADE -Kaffee, -Schokolade oder Textilien - gerade jetzt vor Ostern ist dies wieder eine gute Gelegenheit", sagt Pirklhuber abschließend.


 




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