WHO-Erkenntnis unterstreicht Grüne Ernährungsstrategie: Regional, saisonal, biologisch und abwechslungsreich
Pirklhuber für Ernährungsschwerpunkte und Kochkurse auf Lehrplänen
Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft verarbeitetes Fleisch als krebserregend und rotes Fleisch als wahrscheinlich krebserregend ein. Je mehr verarbeitete Fleischprodukte jemand isst, desto höher sei sein Risiko an Darmkrebs zu erkranken. "Es ist wenig überraschend, dass ein Zusammenhang zwischen der Ernährung und der Gesundheit besteht. Einseitige, fleischlastige Ernährung ist nicht gesund, dass wissen wir schon lange. Die Ergebnisse der Internationalen Agentur für Krebsforschung stützen die Ernährungsempfehlungen der Grünen nach abwechslungsreicher und fleischarmer Ernährung.
Wer beim Einkauf auch noch darauf achtet biologische, saisonale und regionale Produkte zu erwerben, der tut nicht nur sich, sondern auch der Umwelt etwas Gutes", kommentiert Wolfgang Pirklhuber, Landwirtschaftssprecher der Grünen, die Erkenntnisse der IARC.
Mit unserer Ernährung treffen wir ganz wesentliche Entscheidungen über unsere Gesundheit, Umweltqualität und Klimaschutz. Deshalb werben die Grünen seit vielen Jahren für gesunde Lebensmittel. "Gesunde Ernährung ist eine wichtige politische Aufgabe, sie muss noch stärker ins Bewusstsein gerückt werden. Deshalb engagieren wir Grünen uns für gesundes Bio-Essen in Kindergärten, Schulen und für eine Verbesserung der Verpflegung in Gemeinschaftseinrichtungen. Auch Ernährungsschwerpunkte und Kochkurse in den Schulen könnten einen wesentlichen Beitrag zu einer neuen Ernährungskultur leisten, diese Themen müssen endlich fixer Bestandteil auf den Lehrplänen werden", betont Pirklhuber.
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