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Grüne zu Welttierschutztag: Es braucht umfassende Tierhaltungskennzeichnung für alle Lebensmittel
03.10.2013

Typ
Presseaussendung

Kategorie
RSS Feed Lebensmittelsicherheit



Grüne zu Welttierschutztag: Es braucht umfassende Tierhaltungskennzeichnung für alle Lebensmittel


Brunner/Pirklhuber: Regierung muss Stillstand beenden und Parlamentsbeschlüsse endlich umsetzen


Anlässlich des morgigen Welttierschutztages spricht sich die Grüne Tierschutzsprecherin Christiane Brunner gemeinsam mit Wolfgang Pirklhuber, dem Landwirtschaftssprecher der Grünen, für umfassende Änderungen bei der Kennzeichnung tierischer Lebensmittel. "Bereits 2009 hat der Nationalrat zahlreiche Änderungen bei der Lebensmittelkennzeichnung beschlossen, doch die Regierungskoalition hat sie nicht umgesetzt. Dieser Stillstand im Tier- und KonsumentInnenschutz muss endlich beendet werden. Auf den nächsten Lebensmittelskandal zu warten und dann vollmundig Veränderungen anzukündigen ist zu wenig, wir wollen jetzt endlich Taten sehen", sagen die beiden Grün-Mandatare.


Der einstimmig beschlossene Antrag von 2009 forderte beispielsweise Positiv-Kennzeichnungsregelungen über Herkunft und Produktionsweise von Lebensmitteln (im Speziellen bei Fleisch, Milch und Eiern) für gastronomische Betriebe, sowie ein Gütezeichengesetz, um nachhaltig erzeugte Lebensmittel auszuzeichnen. "Es ist doch bezeichnend, dass die Regierungskoalition sogar in ihrem Regierungsübereinkommen ein Gütesiegelgesetz beschlossen hatte, jedoch in der gesamten Regierungsperiode nichts zu Stande bekommen hat. Und das obwohl die heimische Landwirtschaft davon profitieren würde. Denn in der Tierhaltung ist in Österreich manches besser, als in anderen EU-Staaten", meint Pirklhuber.


"Der Erfolg der Eierkennzeichnung auf Schaleneiern belegt: Wenn die KonsumentInnen eine transparente Entscheidungsgrundlage haben, kaufen sie Produkte aus tiergerechten Haltungssystemen. Da der Tierschutzstandard bei den verarbeiteten Produkten nicht gekennzeichnet wird, können die KonsumentInnen jedoch nicht erkennen, welches Ei ihnen hier untergeschoben wird, das wollen wir ändern", sagt Brunner.


"Eine klare Kennzeichnung gepaart mit einer Förderpolitik im Agrarbereich, die Investitionen in besonders Tiergerechte Haltungssysteme fördert, wäre eine Win-Win-Situation für unser Landwirtschaft, für die KonsumentInnen und für die Tiere. SPÖ und ÖVP müssen ihre reine Ankündigungspolitik beenden und endlich handeln, unsere Unterstützung hätten sie dabei", meinen Brunner und Pirklhuber unisono.


 




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