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Pirklhuber zu verdorbenem Putenfleisch: Österreich braucht effizientere Kontrollen und klare Lebensmittelkennzeichnung
06.09.2013

Typ
Presseaussendung

Kategorie
RSS Feed Lebensmittelsicherheit



Pirklhuber zu verdorbenem Putenfleisch: Österreich braucht effizientere Kontrollen und klare Lebensmittelkennzeichnung


Grüne: Es ist Aufgabe der Politik , Lebenmittelkennzeichnung zu gewährleisten und Menschen vor verdorbenen Waren zu schützen


"Nun hat es sich ein weiteres Mal bestätigt - wir brauchen verbesserte, risikobasierte Kontrollen, mit effizienten Sanktionen. Mängel und Missstände entlang der Lebensmittelkette müssen abgestellt und der Schutz der KonsumentInnen damit gesichert werden. Nach dem Pferdefleischskandal, dem Schummelschinken und dem Analogkäse, gibt es nun laut Untersuchungen der Arbeiterkammer, auch Fälle von verdorbenem Putenfleisch aufgrund einer nicht durchgängigen Kühlkette. Und wieder stellt sich die Frage - Wer schützt die KonsumentInnen vor den Versäumnissen der Lebensmittelindustrie und des Lebensmittelhandels? Wir fordern seit langem die Veröffentlichung aller Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrollen und Verbesserung der Lebensmittelkennzeichnung in Richtung eines österreichischen Gütesiegelgesetzes", sagt der Grüne Landwirtschaftssprecher Wolfgang Pirklhuber.


"Die Regierung ist bis dato nahezu untätig geblieben, wenn es um bessere Kennzeichnungs-Regelungen und strengere Kontrollen der Nahrungsmittel ging. Nach dem sogenannten Pferdefleischskandal sind uns von den Ministern Berlakovich und Stöger eine bessere Kennzeichnung und verstärkte Kontrollmassnahmen versprochen worden, doch geschehen ist nichts. Lediglich der Strafrahmen bei Lebensmitelbetrug wurde erhöht, allerdings wurde dieser schon bisher von den Gerichten nicht ausgeschöpft. Die KonsumentInnen sind verunsichert und wissen nicht, welchen Lebensmitteln sie trauen können. Es ist Aufgabe der Politik, den Menschen durch den undurchsichtigen Warendschungel zu helfen und die Menschen vor verdorbenen Waren zu schützen", meint Pirklhuber.


Der Fall des verdorbenen Putenfleisch beweist erneut: die bestehenden Regeln reichen nicht aus. Im Fall der Pute etwa führte, laut Arbeiterkammer, das Nichteinhalten der Kühlkette zum Verderben des Putenfleisches. In vielen Fällen wiesen die Kühlvitrinen eine niedrigere Temperatur bei der Anzeige an, als es tatsächlich der Fall war.


 




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