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"Weiter wie bisher" ist keine Option mehr. Die Landwirtschaft von morgen braucht neue Denkansätze!

21.06.2010

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"Weiter wie bisher" ist keine Option mehr. Die Landwirtschaft von morgen braucht neue Denkansätze!

EU-Agrarpolitik nach 2013: „Weiter wie bisher“ ist keine Option mehr - im Parlament

 

Die Landwirtschaft von morgen braucht neue Denkansätze! Zu dieser ersten Veranstaltung im Rahmen von vier geplanten Diskussionsrunden habe ich als stellvertretender Vorsitzender des Landwirtschafts-ausschusses in den Budgetsaal des Parlaments eingeladen!


Die Veranstaltung war ein beachtlicher Erfolg und ausgezeichneter Einstieg in die Debatte über die Zukunft der Agrarpolitik nach 2013. Schließlich steht viel auf dem Spiel - es geht um die Zukunft der ländlichen Regionen Europas und um die Zukunft der europäischen Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion. Die Impulsreferate wurden von folgenden ReferentInnen bestritten - siehe Download-Unterlagen - unten:

• Prof. Markus Hofreither, Universität für Bodenkultur, Institut für Wirtschaft, Politik und Recht
• Prof. Alois Heißenhuber , Wirtschaftslehre des Landbaues an der Technischen Universität München
• Mag.a Alexandra Strickner, Agrarexpertin, ATTAC Österreich

von links: Hofreither, Heißenhuber und Strickner

Für die anschließende Diskussion konnten folgende ReferentInnen gewonnen werden:

• MEP Martin Häusling, Europäisches Parlament, Grüne Fraktion
• DI Irmi Salzer, ÖBV-Via Campesina Austria
• DI Rupert Huber, Landwirtschaftskammer Österreich
• DI Maria Burgstaller, Agrarexpertin in der Arbeiterkammer Wien (angefragt)
• DI Michael Johann, Obmann der Grünen Bäuerinnen und Bauern
• DI Dr. Wolfgang Pirklhuber, Landwirtschaftssprecher der Grünen

 


Wir Grünen fordern eine Totalreform der  Landwirtschaft:

  • Agrarförderungen sind ausschließlich an die Erbringung gesellschaftlich erwünschter Leistungen, insbesondere die Erzeugung hochwertiger Lebensmittel im Sinne des Natur- und Umweltschutzes zu binden.
  • Die Arbeitsplatzsicherung muss durch mehr Verteilungsgerechtigkeit in den Mittelpunkt der Bauernförderungen gerückt werden.
  • Der Biolandbau und die gentechnikfreie Kreislaufwirtschaft muss zum Leitbild der Agrarpolitik werden.
  • Die zentralen Herausforderungen Klimaschutz, Wasserschutz, biologische Vielfalt, erneuerbare Energie sind in den Mittelpunkt einer neuen Agrarpolitik zu stellen.
  • Sämtliche Exportsubventionen sind unverzüglich einzustellen. Das Lebensmitteldumping auf den internationalen Agrarmärkten und insbesondere in den Entwicklungsländern ist umgehend zu beenden.
  • Gentechnikfreiheit sicherstellen: Zur Versorgung mit gentechnikfreien Eiweißfuttermitteln aus europäischer Produktion sind geeignete Programme und Maßnahmen vorzulegen.

 



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