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Der Grüne Bauernkalender: Bauernbund isst ungesund!

01.01.2010

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Zum Jahresbeginn eine kleine humorvolle politische Satire: Regenwürmer würden Grün wählen! Raus aus dem Agrarkäfig der Bauernbund-Monokultur! Zum Schmunzeln und Nachdenken!

Anlass für diese kleine Satire war die Reaktion des Bauernbund-Chefs Grillitsch auf die Kritik der Grünen an den Versäumnissen von Landwirtschaftsminister Berlakovich. Am 25. November 2009 habe ich gemeinsam mit meiner Kollegin Christiane Brunner, Umweltsprecherin der Grünen eine Pressekonferenz unter dem Titel "Umwelt- und Agrarpolitik in der Sackgasse: Ein Jahr Berlakovich - Ein Jahr Stillstand" gehalten. Siehe Download ganz unten. Angeregt durch die Bauernbund-Presse-Reaktion entstand bei Diskussionen im Vorstandes der Grünen Bäuerinnen und Bauern die Idee mit einem Grünen Bauernkalender darauf zu reagieren. Spontan haben sich alle beim Word-Rap beteiligt, besonders kreativ dabei Katharina, die Abwechslung im politischen Alltag liebt.

Der gesamte Bauernkalender steht auch als Download zur Verfügung - siehe ganz unten!

Einzelne Zitiate aus der Bauernbundpresse-Aussendung sind hier zwischen die Kalenderblätter montiert. Die gesamte OTS ist unter Bauernbund-Aussendung auffindbar. Die Zitate sind alle kursiv gesetzt!

Grillitsch: Berlakovich top - Grünes Schnitzelverbot Flop
  Liquiditätspaket und EU-Krisenhilfe für die Bauern positiv!

 


  Wien (OTS) - "Keine Rede von Stillstand, es ist heuer für die
Bauern viel weitergegangen", stellt Bauernbund-Präsident Fritz
Grillitsch angesichts der heute geäußerten Kritik von
Grün-Agrarsprecher Wolfgang Pirklhuber am Landwirtschaftsminister
klar.

 Berlakovich habe den Bauern für das Doppelbudget 2009/10 ein
"ordentliches, nationales Agrarbudget" von je EUR 2,2 Mrd. gesichert
und dadurch Stabilität und Planungssicherheit, auch für die
Biobauern, geschaffen. Damit sei gesichert, dass jeder Euro aus
Brüssel für die österreichischen Bauern abgeholt wird. Grillitsch
zufolge ist dies ebenfalls ein "dickes Plus" in der Leistungsbilanz
des Ministers.

 

 

 

 

So habe Nikolaus Berlakovich eine EU-weite Solidarisierung im
Milchsektor zustande gebracht: 21 Mitgliedstaaten hätten die
Kommission bewegt. Im nachdrücklichen Verhandlungswege habe der
österreichische Agrarminister initiiert, dass ein umfangreiches
Milchpaket mit zuletzt EUR 300 Mio. als Krisenhilfe für die
Milchbauern bereitgestellt wurde, betont Grillitsch.

"Zusätzlich haben die Milchkuhprämie, das im Oktober
geschnürte Liquiditätspaket mit dem Vorziehen der Direktzahlungen und
die Stundung von Agrarinvestitionskrediten für spürbare Entlastung
gesorgt. Das war besonders wichtig in diesem wirtschaftlich extrem
schwierigen Jahr, wo der Preisverfall in sämtlichen Sektoren den
Bauern übel mitgespielt hat", gibt Grillitsch zu bedenken.

Eisern festgehalten an der GVO-Freiheit Österreichs habe nach Josef Pröll
auch sein Nachfolger Berlakovich im Agrarressort. "Weiterhin gilt die
Formel: Österreich ist gentechnikfrei beim Anbau - und soll dies dank
Selbstbestimmungsrecht auch bleiben. Das können gerade Grüne doch nur
mit Lobeshymnen quittieren", so Grillitsch, der in umweltorientiert
denkenden Konsumenten die natürlichen Verbündeten der Bauern sieht.

Grünes Schnitzel-Verbot ist bauernfeindlich

   "Wenn sich jedoch eine Ökopartei dazu aufschwingt, quasi ein
Schnitzel-Verbot auszurufen, weil die beliebte Spezialität dem Klima
schade, dann spricht dies Bände. Was das für rund 39.000 heimische
Schweinebauern, die jährlich rund 500.000 t Fleisch produzieren,
bedeutet, kann sich mit Sicherheit auch Grünen-Agrarsprecher
Pirklhuber ausmalen", meint Grillitsch.

"Wenn ich mir anhöre, was die
Grünen im Parlament zum Thema Tierschutz fordern, dann könnten wir
die bäuerliche Landwirtschaft gleich abschaffen. Ausgerechnet eine
Partei, die unsere Landwirte mit gesetzlichen Knebelungen unter
massiven Druck bringen würde, kritisiert die österreichische
Agrarpolitik als Scherbenhaufen", zeigt Grillitsch kein Verständnis
für diese Haltung.

 

 



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